HOHE AUSZEICHNUNG FÜR FUMOBIL
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Die LEADER Region Fuschlsee-Mondseeland gewinnt den renommierten europäischen „RURAL INSPIRATION AWARD“ für nachhaltiges Mobilitätskonzept
Wie lässt sich Mobilität menschen- und zugleich klimafreundlich gestalten? Das ist eine der brennendsten Fragen unserer Zeit. 17 Gemeinden der LEADER Region Fuschlsee-Mondseeland haben sich zusammengetan, um eine gemeinsame Lösung für ein nachhaltiges umwelt- und benutzerfreundliches Mobilitätskonzept zu erarbeiten. Viele der Ideen, die vom Salzburger Mobilitätsplaner Günther Penetzdorfer mit den Verantwortlichen der Region im Rahmen eines zweijährigen Prozesses erarbeitet worden sind, wurden bereits umgesetzt. Nun bekommt das Projekt noch mehr Rückenwind durch die Verleihung eines namhaften europäischen Preises. Das „European Network for RURAL DEVELOPMENT“ zeichnet jedes Jahr u.a. das beste Mobilitätsprojekt für den ländlichen Raum aus – für 2020 konnte das FUMObil-Projekt den „RURAL INSPIRATION AWARD“ gewinnen. Die Bekanntgabe der Sieger wurde am 25. Juni im Rahmen einer Livesendung aus Brüssel per Internet übertragen. Aus allen europäischen Ländern gab es ca. hundert Projekteinreichungen. LEADER Managerin Julia Soriat- Castrillón reichte das Projekt für die FUMO-Region bei der Europäischen Union ein.
Der stellvertretende Obmann der LEADER Region FUMO und Koppler Bürgermeister Rupert Reischl sieht sich bestätigt: „Über diese Auszeichnung freuen wir uns sehr, weil sie unseren Visionen und Umsetzungen Nachdruck verleiht. Wir haben früh begonnen, an den wesentlichen Stellrädern zu drehen und freuen uns über die bisherigen Verbesserungen, die demnächst mit dem Ausbau multimodaler Verkehrssysteme einen weiteren großen Schub bekommen werden.“ Auch Günther Penetzdorfer sieht den Preis als Anerkennung und Bestätigung für die begonnenen Veränderungen in der Mobilität: „Vor allem im ländlichen Raum muss das Mobilitäts-Netzwerk detailliert abgestimmt werden, denn nur maßgeschneiderte Systeme führen zum Erfolg und werden auch gerne angenommen. Wir setzen auf die Nutzung des öffentlichen Verkehrs mit multimodalen Systemen – also zu Fuß, per Fahrrad, Bus, Bahn und mit Sharing-Angeboten, die mit den neuen Kommunikationsmitteln leicht zu nutzen sind. Durch einen verantwortungsbewussten Umgang mit Mobilität sorgen wir dafür, dass auch die nächsten Generationen noch eine lebenswerte Umwelt genießen können. Schön, dass dieses Konzept auch international Anerkennung findet!“